Im Jahr 2013 erhielt ich einen Ruf aus Roraima – einem außergewöhnlichen Tafelberg an der Grenze zwischen Venezuela, Brasilien und Guyana. Roraima entstand vor Millionen von Jahren während bedeutender tektonischer Verschiebungen, als sich Südamerika von Afrika trennte. Der Berg ist die Quelle von drei großen Flüssen – dem Amazonas, dem Orinoco und dem Essequibo – und trägt deshalb in der Sprache der indigenen Völker den Namen „Mutter aller Wasser“.
Umwoben von Geheimnissen, nicht zuletzt durch Sir Arthur Conan Doyles Roman Die verlorene Welt, zieht Roraima seit jeher Abenteurer und Suchende an. Der russische Wissenschaftler Konstantin Korotkov maß in seinem Wasser außergewöhnlich hohe Energiepotenziale. Für die Einheimischen ist Roraima ein heiliger Ort – ein Naturtempel voller Kraft und Bedeutung.
Hier scheint die Zeit stillzustehen. Dieser heilige Monolith, oft in Nebelschwaden gehüllt und von Wolken gekrönt, gilt seit jeher als Tor zu einem höheren Bewusstsein – ein Ort, an dem die Grenze zwischen dem Greifbaren und dem Transzendenten verschwimmt und der Zugang zu anderen Dimensionen möglich scheint.
„Nähert Euch dem Berg still und mit Respekt. Ich werde die Geister bitten, uns sicher hinaufzuführen“, sagte unser Guide Alvan zu Beginn des Aufstiegs. Nach drei Tagen des Kletterns lässt das Plateau von Roraima niemanden unberührt. Man fühlt sich, als wäre man Millionen Jahre in die Vergangenheit versetzt – die Landschaft erinnert eher an einen fremden Planeten als an die Erde. Die skurrilen Felsformationen fordern die Vorstellungskraft heraus, und die Pflanzenwelt ist ein Paradies für Botaniker, mit zahlreichen endemischen Arten. Roraima ist für seine vielen Quellen bekannt, einige davon laden zum Baden ein. Das Erlebnis ist einzigartig – in kleinen Becken voller Bergkristalle zu baden, berührt Körper und Geist gleichermaßen.

Mitten in der Nacht wachte ich auf – ich wusste, es war Zeit für eine Verbindung. Der Berg wartete auf mich. Mit Ehrfurcht, Angst und Vorfreude schlüpfte ich leise aus meinem Zelt. Die Luft war frisch und voller Energie. Ich folgte meiner Intuition und fand bald einen geeigneten Ort. Durch Meditation beruhigte ich meine Emotionen und öffnete mich. Die Verbindung zu den Wasserenergien war stark. Im Prozess des Channelings empfing ich einen einzigartigen Code: ORO. Er ist für die Verwendung auf der Flaska bestimmt – um beim Trinken die Intelligenz des Wassers spürbar zu machen und eine tiefere Verbindung herzustellen.

Die zeitliche Wahrnehmung verschwamm – ich weiß nicht, wie lange der Prozess andauerte oder wann genau ich, erfüllt von Dankbarkeit, in mein Zelt zurückkehrte. Die nächtlichen Energien waren tatsächlich intensiv, was auch durch die Berichte anderer Expeditionsmitglieder bestätigt wurde: Viele erlebten ungewöhnlich kraftvolle und aufwühlende Träume.

Meditative Zustände stellen sich hier ganz natürlich ein, denn Roraimas Energie fördert Innenschau und die Verbindung zu höheren Ebenen. Reisende berichten oft von Eingebungen, Visionen und Offenbarungen, die wie leise Botschaften aus einer anderen Welt in ihr Bewusstsein fließen. Es ist ein Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint – wo Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ineinander übergehen.
Wer sich dem Zauber Roraimas hingibt, kehrt nicht nur erfrischt zurück, sondern verwandelt – in tieferer Verbindung mit sich selbst. Wenn Dich Höhen rufen, die den Himmel berühren, dann erwäge Roraima: ein meditativer Zufluchtsort, an dem das Universum seine Geheimnisse flüstert – ein Ort, an dem die Verbindung zwischen Erde und Himmel wahrhaft magisch ist.
Die Flaska mit dem ORO-Code trägt eine besondere Dimension in sich, die keine andere Flasche oder Wasserstrukturierung besitzt. Die Gabe, die auf Roraima empfangen wurde, verpflichtet dazu, den vorgegebenen Weg klar und ohne Zögern zu gehen.
Maks Vrečko, 20.06.2024